Almrausch räuchern
An der Alpenrose (Rhododendron hirsutum) scheiden sich die Geister. Für den Einen ist die kräftig purpur-rosarot blühende, strauchige Alpenpflanze der Inbegriff für Berge, intakte Natur und erfüllt damit alle romantischen Vorstellungen von „heiler Bergwelt“. Für den Anderen ist es ein giftiges Gestrüpp, das den Kühen auf den Almwiesen mehr schadet als nutzt, weshalb man versucht, dem, zu den Heidekrautgewächsen zählenden Almrausch, den Garaus zu machen.
Im Volksglauben zieht er Blitze an, deutet auf Bodenschätze und Goldadern hin und soll einst ein Indiz für besonderen Mut gewesen sein.
Dabei weiß sich das hübsche Gewächs sehr gut selbst zu schützen. Im Winter liegt es, gut geschützt gegen eisige Winde, unter einer dicken Schneeschicht. Bei Regen dreht es seine empfindlichen BlütenGlöckchen so aus dem Regen, dass seine empfindlichen Pollen nicht nass werden. Er enthält Inhaltstoffe, die so unappetitlich sind, dass selbst Kuh ihn stehen läßt.
Duftnote Räucherkohle: auf Sandbett: ledrig, trocken, warm, herrlich würzig, riecht schnell verbrannt. Darum zügig von der Kohle nehmen.
Duftnote Räucherstövchen: auf Sandbett: hier hält sich der würzige Duft deutlich länger, geht vom trocken-honig--warm-ledrigen Duft in herrlich würzig-aromatische Kräuternoten über.
Wirkung räuchern: Achtsamkeitskraut ! Der Almrausch erinnert Dich an deine Fähigkeiten, Dich schützen zu können- auch ohne jede Mauer. Es erinnert Dich, dass Du Hindernisse überwinden kannst, auch mit kreativen, abenteuerlichen Strategien. Erdet sehr fein.
Anlass: selten, bei Bedarf
Beschaffenheit: geschnitten
Empfehlung: für Einzelräucherungen oder Mischungen – gerne ausschließlich mit heimischen Harzen und Kräutlein
Herkunft: aus achtsamer Wildsammlung Österreich - Steiermark
Verpackung: lebensmittelechte Papiertütchen mit wiederverschließbaren Aroma-Verschluss.
Wichtiger Hinweis und Haftungsausschluss
Unsere Räucherstoffe sind keine Heil- oder Arzneimittel.