OSTARA - schamanische Räuchermischung zum Jahreskreisfest
Ostara ist das zweite von 8 Jahreskreisfesten. Es findet jährlich um den 21. März statt. Es gibt 2 Äquinoktien (Tagundnachtgleichen). Das 1te Äquinoktium wird im Folgenden beschrieben. Das 2te ist um den 21.September (Mabon) herum.
Man findet heute haufenweise Informationen zu diesem Jahreskreisfest. Tatsächlich sind sie aber eher von romantischen Vorstellungen geprägt, und haben mit dem Ursprünglichen unserer Kultur relativ wenig zu tun.
Wenn Du magst, komm mit in die Geschichte unserer ersten Siedler / Vorfahren.
Wollte man im nächsten Winter etwas zu essen haben, so musste man sich JETZT im März sputen! Ein altes Kinderlied zeugt noch heute davon. „Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt,...“. Lies Dir bei Interesse den ganzen Text einmal bewusst durch. Jeder der konnte, half beim Beackern der Felder. Denn ohne Arbeit, ohne Saat und ohne Segen musste man verhungern.
Sobald der Boden nicht mehr tiefgefroren war, ging es auf die Felder.
Waren auch die Baum-, und Heckenschnittarbeiten beendet, gab es den Brauch, Feuer anzuzünden. Mit viel Geschrei und langen Stöcken schlug man auf die Feuer ein, damit die aufsteigenden Funken die hartnäckigen Wintergeister endlich vertrieben.
Die natürliche Fastenzeit, wegen Nahrungsmittelknappheit, begann nun langsam zu brechen. Die Natur bot das erste essbare Grünzeug an. Noch spärlich und kaum sättigend, dafür umso reinigender für den Winter-müden Körper, die Organe, das Blut und nicht zuletzt auch für den Geist.
Noch vor Tagesanbruch der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche gingen die Frauen gemeinsam zu den Wasserquellen, schöpften, tranken und benetzten sich mit frischem Quellwasser. Man glaubte damals, dass sich die Naturwesen im Winter in den schützenden Bauch der Mutter Erde zurückzogen. Sobald die ersten warmen Sonnenstrahlen den Boden auftauten, kamen die Naturwesen heraus und reinigten sich in den Quellen, sangen, tanzten und musizierten dort. So verwandelten sie das Wasser in einen Jungbrunnen, der die Erde mit sprudelnder Heilkraft von den Schäden des Winters zu befreien vermochte.
Trinkt man am Frühjahrs-Äquinoktium vor Tagesanbruch das Wasser aus einer Quelle, so trinkt man von Feen und Elfen beseeltes Heilwasser. Es macht gesund, jung, schön und macht nicht nur das Land fruchtbar :)
(Denk nur 1 bis 2 Monde weiter – nichts erinnert mehr an die eisigen Krallen des Winters. Alle Frost-Wunden sind verheilt; die Erde grünt und alles blüht).
An den fertig bestellten Ackerrändern steckten die Bauern Zweige in die Erde. Meistens waren es Weidenruten mit den flauschigen Kätzchen daran oder den Garant für Fruchtbarkeit: Birkenzweige . Aber auch stacheliges, abwehrendes wie Weißdorn, Heckenrosen, oder schützendes wie Hasel, Obstbaum, usw. Unsere ersten Bauern wussten, wie übrigens alle Indigenen der Welt, um die Heiligkeit der Bienen und um die Wichtigkeit von Lebensräumen für alle Wesen der Natur. Auch die Pflege der Hecken an Feldrändern war sehr wichtig. Hier nisteten die Vögel, die die Pflänzchen besangen, damit sie wuchsen und lästige Schädlinge vertilgten. Die Hecken schützten auch vor allzu rauen Winden und erhielten das gesunde Mikroklima, in dem gesundes Wachstum und gute Ernten möglich waren. All das war wichtig – sogar das Wichtigste, wenn man Leben wollte.
Die übermäßigen Festlichkeiten und feierlichen Aktivitäten blieben daher wohl bei unseren Vorfahren aus. Auch die Benennung der Göttin „Ostara“ erfolgte wohl erst viel später. Heute sind viele hübsche Bräuche dazugekommen, für die in den Anfangszeiten unserer kulturellen Gründerväter keine Zeit vorhanden war. Heute hocken bunte Eier-legende Deko-Hasen im fein geschmückten Osternest. Neu-heidliche / Neo-Pagane „alte Bräuche“ mischen sich kontrastreich mit Christlichem und Vorchristlichem Brauchtum für Frühjahrsglück und gegen den Winterblues. Warum auch nicht ? Nach dem Winter tut jeder Farbklecks der Seele gut :)
Duft und Eigenschaften der Räuchermischung Ostara:
Während Imbolc den Frühjahrsputz machte, um den Weg nach Außen wieder zu sehen, will Ostara ins Außen streben. Mag das Wetter an manchen Tagen auch nicht unbedingt dazu einladen, so locken die länger werdenden Tage den Körper nun doch ins Freie.
Wäre da nur nicht diese Frühjahrsmüdigkeit - die lähmende Trägheit oder die unerklärbare Traurigkeit. Alle Zellen lechzen nach Bunt, Farbe, zartem allerersten Grün.
Die Ostara Räuchermischung macht alles bunt – und fördert das Aufladen mit Power; und zwar die Schnellladefunktion ;) Sie bringt nach fahlen Wintertönen bunte Farben und herrlich blumig-leichte, erfrischende Duftnoten mit. Sie ist der Zeigefinger, der sich verlockend krümmt, um Deine kraftlosen Knochen in die Sonne zu locken.
Sie wirkt erfrischend öffnend auf die Lungen. Huflattich-Blüten und Thymian befördern den eingeatmeten Staub des Winters hinaus. Birken-, und Pappelknospen betören mit ihrem süß-balsamischen Duft der bis ins tief animalische reichen kann. Alle Zutaten wollen Dich einladen zu Leben!
Diese Mischung ist aber viel mehr als nur eine Mischung zum Jahreskreisfest. Wann immer Deine Akkus sich leeren, hilft Dir die Ostara – Mischung mit ihrer geballten Lebensfreude - verströmende Kraft.
Wenn Du sie auf Dein Sieb legst, gib bitte vorher eine Prise Räuchersand aufs Sieb. Alle enthaltenen Harze – auch die von Birke und Pappel, verflüssigen sich mit der Zeit und setzen sonst Dein Sieb zu.
Schon beim ersten Auflegen ergreift Dich der zarte, liebliche Duft nach Frühling.
Leben erwacht, Nester werden gebaut, Felder werden gepflügt, Samen werden ausgebracht und dann beginnt die Zeit des Wartens auf die ersten Keimlinge.
Hast Du Deine Saat ausgebracht? Weißt Du überhaupt schon, was Du ernten möchtest?
Besonderer Tipp: Der Übergang von Winter zu Frühling ist für viele betagte Menschen der richtige Zeitpunkt, um zu sterben. Zieht sich diese Zeitspanne, in der die Entscheidung zum Sterben noch nicht völlig abgeschlossen ist, arg in die Länge, kann es für den Sterbenden, wie auch für die Angehörigen sehr kräftezehrend werden.
Auch hier kann die Ostara – Räuchermischung beiden Seiten sehr viel Kraft spenden und Sorgen nehmen.
Inhalt: Rosenblüten, Malve, Weihrauch Janawhi,...
Exklusiv aus dem Hause rauchtum von Stefanie Wagner
Weitere Informationen zu den Jahreskreisfesten findest Du in unserem Räucherwerk Blog: zum Räucher Blog
Um die feinen Wirkstoffe zu schützen, erhalten Sie das Räucherwerk im Glas mit Schraubdeckel.
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